Der erste Eindruck zählt – ob in der Schule, in der Uni oder den letzten Arbeitsplatz, der erste Tag bleibt in Erinnerung. Gestalte den ersten Arbeitstag daher für die neuen Mitarbeiter so angenehm wie möglich, damit der Mitarbeiter positives im privaten Umfeld berichten kann. Das stärkt die Motivation Deines neuen Mitarbeiters, genauso wie die Arbeitgebermarke im privaten Umfeld der Mitarbeiter. Wir möchten Dir im Folgenden fünf hilfreiche Tipps für deinen Onboardingprozess mitgeben.
Persönlicher Empfang
Es ist unfassbar wichtig, dass ein neuer Mitarbeiter schon bei der Begrüßung das Gefühl hat, dass er erwartet wurde. In jedem Fall sollte die Begrüßung der nächste Vorgesetze übernehmen und je nach Unternehmensgröße einen Rundlauf durch das Unternehmen Durchführen. Zunächst sollten jedoch die wichtigsten Schnittstellen gezeigt und vorgestellt werden. Idealerweise organisiert man ein kurzes Willkommens-Frühstück. Bei Twitter kommt der CEO persönlich zum Frühstück dazu, das nennen wir mal Wertschätzung.
Arbeitsplatz vorbereiten
Sorge dafür, dass der Arbeitsplatz zum Arbeitsantritt immer fertig eingerichtet ist und alle Zugänge freigeschaltet sind, soweit notwendig. Sollten dem Mitarbeiter Smartphone, Notebook o.ä. zustehen, dann sollte das bereits auf dem Tisch präsent liegen. Eine weitere Freude ist es immer, wenn der Arbeitsplatz festlich geschmückt ist. Die „Sahne auf der Torte“ ist ein nettes „kleines“ Willkommensgeschenk.
Onboarding Begleitung per Mail
Wäre es nicht schön, wenn schon vor Arbeitsantritt eine Ankündigungsmail mit allen wichtigen Informationen den neuen Mitarbeiter erreicht? Das ist mit modernen Autoresponder Email Anbietern möglich. Beispielsweise KlickTipp ermöglicht die einmalige Anlage einer Email Sequenz für den Onboarding Prozess, sodass alle neuen Mitarbeiter diese angelegten Emails vor Antritt bis über den laufenden Onboardingprozess erhalten. Solche Emails können Informationen zu den wichtigen Einarbeitungsplan, eine Telefonliste, anstehende Firmenveranstaltungen oder die ersten Termine enthalten.
Paten / Mentor ermöglichen
Gerade bei Mitarbeitern mit noch wenig Lebenserfahrung ist eine erfahrene Bezugsperson zum Eintritt in ein neues Unternehmen eine hilfreiche Methode. Der Pate/Mentor steht dem neuen Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung. Im Vordergrund steht die Weitergabe von Erfahrungswerten und implizitem Wissen. Dabei wird die persönliche und fachliche Weiterentwicklung gefördert und das trägt positiv bei anstehenden Arbeitsprozessen bei.
Einarbeitung richtig gestalten
Die Einarbeitung wird idealerweise Durch einen AbteilungsDurchlauf wichtiger Schnittstellen gestartet, wobei der neue Mitarbeiter die Systeme und Arbeitsprozesse der Abteilungsmitarbeiter über mehrere Stunden mitverfolgt und anschließend in die nächste Abteilung wechselt. Erst danach sollte die intensive Einarbeitung in der Einsatzabteilung erfolgen.
Wenn diese 5 Punkte eingehalten werden, dürfte der neue Mitarbeiter mit einem guten Gefühl nach Hause kommen und Du hast einen motivierten Mitarbeiter.